Hier findet ihr Pferde, Ponys und andere Tiere, die uns eine Zeitlang auf dem Platzhof begleitet haben.
Gerne könnt ihr uns eine kurze Nachricht schicken, wenn euch eine Geschichte zu einem Pferd einfällt oder ihr vielleicht ein Pferd von uns gekauft habt oder etwas über die weitere Geschichte eines unserer Vierbeiner wisst. Wir werden es hier veröffentlichen.
Hier könnt ihr uns schreiben !
BELLA - Andalusier/Ponymix
Bella war ein tolles Geländepferd und sehr menschenbezogen. Für die Arbeit auf dem Reitplatz war sie schwer zu begeistern und sie hatte am liebsten eine
Bezugsperson. Sie hat ein tolles Zuhause bei einer Familie gefunden.
POTSCHI - Appaloos-Araber Stute
Eine ganz brave, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen sicher durchs Gelände oder auf dem Reitplatz getragen hat.
Sie war immer ein gutes Lehrpony.
Mittlerweile haben wir sie an einen tollen Rentenplatz abgegeben.
Rebecca K. schrieb uns:
....die Potschi hat sich super bei uns eingelebt. Das harmoniert schon sehr gut zusammen mit unserem Tinker.....Wir bedanken uns nochmal recht herzlich für die kleine Maus unsd schicken demnächst auch noch ein paar Bilder....
Jenny kam im Dezember 2014 zu uns.
Sie lebte als Straßenhund in Rumänien, wurde eingefangen und sollte eingeschläfert werden. Zu ihrem Glück kam sie zu einer tollen Pflegestelle in Deutschland, die ihr unglaublich tolle Tricks beibrachte.
Eigentlich war kein weiterer Hund geplant, aber als ich ihr Bild per Zufall im Internet sah, hat sich das geändert.
Sie ist ein total ruhiger, lieber Hund, der jeden mag und nicht genug gestreichelt werden kann. Tagsüber ist sie bei mir im Büro und abends genießt sie unsere Wohnung samt Couch, die sie aber immer nur erklimmt, wenn alle im Bett sind und fest schlafen.
Sie war lange in einem sehr kleinen Käfig und kann deswegen noch nicht so gut laufen, es wird aber immer besser. Manchmal leidet sie unter selektiver Schwerhörigkeit, die aber spontan geheilt scheint, wenn sie wieder mal eine interessante Fährte entdeckt.
Aufgrund eines Tumors war Jenny sehr geschwächt und musste mit ca. 13 Jahren eingeschläfert werden. Wir werden sie und ihre drolligen Eigenheiten sehr vermissen.
LORI - Haflinger Stute
Vom Gestüt Simen in Weitenau. Sie war eines unserer besten Schulpferde. Im Gelände die Ruhe in Person, auf dem Reitplatz hochsensibel. Sie forderte einen guten Sitz vom Reiter ein und feinfühliges Reiten. Sie hatte schon ein Fohlen bei uns. Auch an der Longe wird sie ab und zu eingesetzt.
Über das Vorurteil vom sturen Haflinger kann sie nur lachen.
Inzwischen genießt sie ihr Leben als Privatpferd, lebt aber weiterhin auf dem Platzhof.
Im März 2018 habe ich mir meinen großen, großen Traum
erfüllt und meine Lori gekauft. Sie konnte trotzdem auf
dem Platzhof bleiben und ich tummle mich weiterhin als
wohl dienstälteste Reitschülerin in den Reitstunden.
Unsere " hauseigene" Pferdeosteopathin hilft dabei,
dass Lori noch lange fit und gesund bleibt ( großer
Dank an Anna für die Unterstützung!)
An dieser Stelle auch ein Dankeschön aus tiefstem
Herzen an Sabine und Bruce, die mir mit dem Verkauf
ermöglicht haben, dass ich mit Lori so viele
" magic moments" erleben darf (wusstet Ihr eigentlich,
dass Lori von sieben rückwärts zählen kann?!!).
Liebe Grüße, Martina
ITSCHI - Holländische Reitponystute
Eigentlich war für sie eine Karriere als Springpony geplant, sie hat sich aber bei uns zum tollen Westernpony entwickelt. Sie ist schon viele Jahre bei uns. Oft etwas faul, dies kann aber ruckzuck umschlagen - und dann zeigt sie den Araber.
FLY - Lewitzer Ponystute
Sie war immer ein gutes Longenpony und sehr zuverlässig im Gelände. Auf dem Reitplatz versuchte sie oft ihren Dickkopf gegen den des Reiters zu messen. Sie wurde
verdient in den Ruhestand bei einer Familie geschickt, die Fly schon seit Jahren kennt.
Fly ist nun seit April 2017 bei uns, sie hat sich sehr
gut in die kleine Gruppe eingefügt, in der sie jetzt
lebt.
Sie genießt ihren Ruhestand doch freut sie sich immer
auf unsere gemeinsamen Ausritte vor allem wenn noch
andere mitkommen. Manchmal kommt jedoch der alte
Dickkopf zum Vorschein,das hat sie noch nicht ganz
verloren
Liebe Grüße,
Sina und Kim
ETOILE und MONTI- Shetland Pony Stuten
Über viele Jahre trugen die beiden geduldig kleine Kinder spazieren und ermöglichten ihnen den ersten Kontakt zur Pferdewelt. Montana wurde 1990 auf dem Platzhof geboren, war also ein Platzhof-Urgestein. Etoile stieß ein paar Jahr später dazu und die beiden waren beste Freunde.
Beide haben sehr schöne Plätze gefunden um als Beistellpferd einfach gar nichts zu tun außer ihren Lieblingsbeschäftigungen - Fressen und Chillen.
Hallo Frau König, ich wünsche Ihnen schöne Weihnachten und vielen Dank für die süße Etoile / Eddie. Wir sind sehr glücklich mit ihr und wir glauben sie ist auch sehr zufrieden bei uns. Inzwischen begrüßt sie einen mit einem tiefen Wiehern und liebt ihre Äpfel und Bananen. Etoile und Sandokan zu trennen ist inzwischen fast unmöglich. Liebe Grüsse Familie W.
Montana im Pferdeparadies
FRITZI - Welsh Pony Wallach
Auch unser Fritzi war viele Jahre Teil der Herde. Unzählige Kinder haben auf ihm Reiten gelernt. Er war frech, fröhlich und in seinen jungen Jahren bei Reiterspielen
nicht zu schlagen. Die letzten Jahre hat er seine Rente genossen. Letztes Jahr musste er eingeschläfert werden, da ihm sein hohes Alter sehr zu schaffen machte.
STERN - Mini Mini-Shetty Wallach
Bester Freund von Maxi. Er ist einfach nur knuffig, wird nicht geritten aber genießt Streicheleinheiten.
Leider mussten wir auch ihn aufgrund einer schweren Krankheit einschläfern. Darüber sind wir sehr traurig.
SUSU - Welsh Pony Stute
Unzählige Kinder haben an der Longe auf ihr Reiten gelernt. Fast 20 Jahre war sie bei uns das beste Pony überhaupt. Sie war nicht die schnellste, aber immer zuverlässig. Beim Trab und Galopp fühlte man sich wie auf einem Sofa. Sie hatte schon zwei ganz bunte Fohlen auf dem Platzhof. Eines brachte sie völlig überraschend auf die Welt, einen Tag nach Ende der Reiterferien. Sie wurde zwar rund, hatte aber kein Euter und war eigentlich nicht gedeckt. Erst später wurde uns gebeichtet, dass sich ein Quarter Junghengst in die Herde eingeschlichen hatte während wir weg waren und sich wohl in Susu verliebt hatte.
Die letzten beiden Jahre hatte sie zwei Reheschübe. Der letzte Reheschub kam trotz alleiniger Heufütterung so schwer mit großen
Schmerzen für sie, so daß wir keine andere Wahl hatten, als sie einzuschläfern. Sie wird immer in meinem Herzen sein.
MAXI - Mini-Shetty-Wallach
wurde an Familie Grether abgegeben, deren Kinder ihn schon gut vom Reitunterricht kennen.
Ronja ist eine Isländer-Mix-Stute. Sie war extrem geduldig und ein absolutes Anfänger-Pony. Leider litt sie an Sommerexzem. Sie wurde an eine Familie gegeben und ich wüsste gerne, ob sie noch lebt und wie es ihr geht.
Familie Grether schrieb uns am 02. August 2013.
Ach wie lustig... da war ich zufällig auf Eurer Seite um nach Kinderkursen zu suchen und bin auf die Ehemaligenseite gestossen , auf ein Foto von unserer uralten RONJA... meine Schwester hat sie
vor langer Zeit bei Euch gekauft, sie war viele Jahre mit einer anderen Stute unser Familienpferd. Als diese starb trauerte sie sehr... nun steht sie in Schopfheim zusammen auf einer grossen
Weide mit einem wesentlich jüngeren Hengst und sie ist nochmal richtig aufgeblüht.Ronja geht jetzt auf die 40 zu und das merkt man jetzt doch langsam. Ihr heftiges Sommerekzem hat sie all die
Jahre nicht verloren. Eine liebe und treue alte Stute mit der jetzt unsere Kinder ab und an noch kleine Runden drehen.
Vera schrieb uns am 10. Juni 2013
Liebe Sabine,
gerade habe ich mich auf der Platzhof-Homepage umgesehen und bin auf die "Ehemaligen" gestoßen. Da darf die Siri doch nicht fehlen
Seit nun 16 Jahren ist Siri nun bei mir. Das ehemalige "Sicherheitsrisiko" ist zur wahren "Lebensversicherung" geworden Das heißt aber nicht, dass sie langweilig geworden ist! Nach wie vor
läuft sie gerne sowie flott voran und erkundet gerne neue Wege. Mittlerweile leben wir am Bodensee und Siri steht im Offenstall in einer kleinen Herde, wo sie sich sehr wohl fühlt.
Vielen Dank, dass ich über Euch so ein tolles Pferd bekommen habe!!!
Liebe Grüße von Vera - mit Siri natürlich
Amanda kam ganz am Anfang unseres Platzhof-Lebens zu uns. Ich kaufte sie von einer berüchtigten Händlerin, wovon ich aber erst später erfuhr. Noch neu im Geschäft glaubte ich erst mal alles was mir erzählt wurde und lernte erst später aus mancher schlechter Erfahrung.
Einen Tag nach Ankunft erkrankte sie schlimm an Influenza und steckte alle anderen Pferde an. Heute noch habe ich in Erinnerung, wie die Ponys mit hohem Fieber auf der Koppel und im Stall lagen. Alle wurden wieder gesund, aber ein Pony behielt eine Stauballergie.
Amanda war ein sehr liebenswürdiges Pony, allerdings auch sehr stur. Sie beherrschte einen Trick meisterhaft. Aufgehalftert folgte sie dem Reiter von der Koppel wie ein Hündchen und spielte das wohlerzogene Pony. Sobald der Strick durchhing und der Führer ahnungslos vor sich hin lief, holte sie Schwung und lief ruhig aber beharrlich wie ein Panzer in die entgegengesetzte Richtung, bis der Führer loslassen musste. Ich denke, beim vorherigen Besitzer wurde sie konsequent im Tauziehen ausgebildet. Ansonsten war sie eine Lebensversicherung im Gelände und man konnte jeden Spaß mit ihr machen. Sie bildete mit Goldie, Masha, Koralle, Pünktchen und Leika das Urgestein der Platzhof-Schulpferde.
Janica schrieb uns am 03. Mai 2011:
Nachricht: Hallo Ihr!
Nachdem ich hier gerade in Erinnerungen schwelge - Dank eurer tollen Internetpräsenz - will ich Euch nun auch meine Geschichte vom Platzhof schreiben.
Ich weiß gar nicht mehr, welches Jahr es war, aber ich bin mir sicher, es war der letzte Schultag vor den Sommerferien... wir hatten die Zeugnisse bekommen... und mein Vater holte mich von
der Schule ab... mit einem Pferdehänger!!!
Ich konnte es kaum glauben, aber endlich war der Tag gekommen, als ich Amanda zu mir holen durfte.
Ja, ich hab die mobbelige Fjordi Dame gekauft... und sie ist aus meinem Leben nicht weg zu denken.
Ich habe einiges mit ihr durchgemacht, gerade der Anfang war sehr schwierig... manchmal war mein Traumpferd ein wahrer Alptraum... vor allem wenn sie mich am Strick über die Koppel zog, weil
sie nichts arbeiten wollte!!!;o)
Doch wir haben uns zusammen gerauft und sind gemeinsam durch ganz Deutschland gegangen um zu studieren, zu lernen, ... und um gemeinsam weiterzukommen.
Amanda und ich haben bei Reittherapeuten gearbeitet und auf Amanda hat so manches blindes Kind Vertrauen bekommen, die "zappeligen" Jungs wurden ruhig und die "traurigen" Mädchen haben das
Lachen wieder gefunden.
Wir haben Reitabzeichen, Longierabzeichen und Trainerscheine gemeistert...
Auf Wanderritten quer durch Deutschland und Frankreich sind wir so manchem Araber davongelaufen ;o)
... und wir sind uns nun so vertraut, dass wenn ich sie reite, weder Sattel noch Trense brauche.
Sie ist einfach der wichtigste Teil meines Lebens geworden.
Heute lebt Amanda gemeinsam mit ihrem Sohn Merlin (7 Jahre) und meinen anderen 11 (!!!) Pferden auf unserem eigenen Hof in Franken (Bayern). Hier bringen wir Kindern den Umgang mit Pferden
und das Reiten bei... Eigentlich ein "kleiner Platzhof"...
Ich danke Euch für dieses tolle Pferd, für all die schöne Zeit, die ich mit Euch verbacht habe, die schweren Momente, die einen geprägt haben...
Ich bin mit Euch Erwachsen geworden!
Vielen Dank.
Und macht unbedingt weiter so... Ihr wisst gar nicht, wie sehr ihr das Leben von Kindern beeinflusst!
Ganz liebe Grüße,
Amanda und Janica
Nilson und Cloe
Unsere zwei (Zwerg)Ziegen. Nilson ist der Sohn von Cleo und über eine Zwergziege etwas hinausgewachsen. Besonders gefällt es den beiden, unsere menschlichen Gäste spazierenzuführen, obwohl diese Menschen manchmal ganz schön stur sein können. Aber ein heftiger Ruck an der Leine oder ein kurzes Anboxen mit dem Kopf reicht meist, um die Rangordnung wieder herzustellen.
Bis jetzt waren Cloe und Nilson auch sehr tolerant gegenüber den Border Collies und gaben ihnen das Gefühl, der Chef zu sein. Brav lassen die beiden sich von den Border Collies treiben, was tut Ziege nicht alles, um das Selbstbewußtsein eines Hundes nicht zu zerstören.
Nilson und Cleo haben uns inzwischen verlassen und leben jetzt mit ganz vielen anderen Ziegenkumpels auf den Bergwiesen im Schwarzwald und halten dort die Brombeeren im Schach.
Scully, geb. 1996, Australian Shepherd.
Ihr vollständiger vornehmer Name lautet: SCULLY OF THE DIVINE FIREHORSE. Wir haben sie im Alter von 2 Jahren bekommen, da war sie Menschen gegenüber sehr scheu und zurückhaltend. Das hat sie fast völlig abgelegt, besonders wenn Schulklassen am Grillen sind, dann ist sie des Menschen bester Freund und weicht den Kindern nicht von der Seite. Manch abgestellter unbeaufsichtigter Picknick-Korb wurde von Scully auf gefährliche Inhalte untersucht und durch Vernichten des Inhalts entschärft !
Als mittlerweile alte Dame mag sie am liebsten ihre Ruhe und schläft jetzt auch gerne im Haus.
Scully ist im Herbst 2010 friedlich eingeschlafen.
Familie Trautwein schrieb uns am 11.03.2011
Hallo,wir haben das Pony TAMMY im Dezember 1998 als Beistellpony für unser PRE-Stutfohlen Santana bei Ihnen gekauft. TAMMY war zu diesem Zeitpunkt ca. 20 Jahre alt. Zuerst
lebten unsere beiden Pferde im Privatstall in Eichstetten. 2001 sind die beiden dann nach Bahlingen in einen Pensionsstall mit insgesamt 9 Pferden umgezogen. Mittlerweile leben die beiden Pferde
wieder im eigenen Stall in Eichstetten, welchen wir letzten Sommer im Zusammenhang mit unserem Neubau erstellt haben.
TAMMY hatte in den letzten Jahren einige Reheschübe zu verkraften, ist aber immer wieder auf die Beine gekommen. Aufgrund strenger Diät ist sie topfit.Unsere 4jährige Tochter liebt "ihr" Pony
über alles.
Freundliche Grüße
Fam. Trautwein
Auch Mirabell, eine Pottok-Stute, bekamen wir von Willi Rinklin. Sie war ein sehr hübsches, intelligentes und willensstarkes Pony, die jede Schwäche des Reiters erkannte und für sich zu nutzen wusste.
Monika schrieb uns am 10.02.2011:
Mirabelle hab ich nach langer Überlegung im Dezember 1996 gekauft. Sie blieb noch ein gutes Jahr auf dem Platzhof, damit ich noch weiter Reitunterricht nehmen konnte. Dort war sie immer ganz am Ende des Balkens angebunden, weil sie die anderen angiftete und ausgetreten hat, wenn ein anderes Pferd zu nahe kam. Im Frühjahr 1998 wurde sie schließlich nach Hottingen gefahren, wobei sie die ganze Zeit wieherte. Seither erfolgen unsere Ausritte vom Süßhof aus. Mirabelle kennt alle Abkürzungen und Rastplätze genau und macht mich immer darauf aufmerksam. Seit wir einen Kurs in Zirkuslektionen besucht haben, kann sie das Kompliment. Inzwischen tanzt sie auch Salsa (Pottok Style) und zeigt den spanischen Schritt. Hauptsache, es gibt anschließend ein Leckerli. Kommandos auf Französisch versteht sie viel besser als auf Deutsch. Insgesamt ist sie älter und friedlicher geworden. Weil sie für Hufrehe anfällig ist wird sie regelmäßig geritten oder übt zumindest ihre Zirkuslektionen. Mirabelle war der Grund etwas über Pottok Ponys zu erfahren. Meine Erkenntnisse habe ich in der Webseite www.pottok.de für alle interessierten veröffentlicht.
Liebe Grüsse aus dem Hotzenwald
von
Moni & Mirabelle
Mistral kam von einem Händler zu uns. Er war ein netter Kerl mit einer sehr schönen Farbe und sehr zuverlässig.
Manuela, eine Praktikanntin, kaufte ihn und nahm ihn mit nach Bayern.
Manuela schrieb uns am 23.11.2010:
Hallo endlich mal Zeit zum schreiben. Ich war 2001 Praktikantin auf dem Platzhof und hab mir ein Pferd mit nach Hause genommen. Mistral lebt mit seinem Kumpel Gusti jetzt seit sechs Jahren direkt vorm Haus.Hin und wieder plagt in ein ziperlein aber so geht es Ihm sehr gut.Am Anfang hat er nur die vielen Pferde vermisst und beim Ausreiten sogar die Schafe und Hühner angewiehert, und vorallem Susu muß er vermisst haben, den jedes weiße Pferd wurde mit viel Freude begrüßt.Er ist immernoch ein großer Meister im Türen und Halfter bzw Stricke aufmachen. Meist steht er aber Schmiere und Gusti der keinen Respekt vor Stromzäunen und sonstigen Hindernissen hat besorgt was zu essen oder kontroliert die Eimer auf der anderen Seite vom eigentlichen Pferdebereich. Den Hunger haben die beiden immer und können sogar auf kommando den Bauch knurren lassen. Ich hoffe er bleibt mir noch lange erhalten ist er doch schon 20 Jahre alt. Es gibt nix schöneres als wenn er mich am morgen oder wenn ich nach Hause komme mit seinem Brummeln begrüßt.Auch mit dem Fahrrad machen wir Beide eine gute Figur mit den Jahren haben wir an unserer Beziehung gut gearbeitet und er läuft super am Rad wie ein Hund; kommt uns jetzt zu gute, da ich Ihn seit einem Jahr net reiten kann.Aber wir arbeiten daran ... liebe Grüße an das Platzhof Team auch an einem Besuch arbeite ich schon länger vielleicht wirds ja nächstes Jahr was
Masha, ein Haflinger-Wallach mit hohem Araberanteil, war das erste Schulpony, das ich gekauft hatte. Er war erst spät gelegt worden und das merkte man ihm manchmal an. Trotzdem war er sehr zuverlässig und machte jeden Spaß mit.
Es freut mich, dass es ihm gut geht.
Kristina schrieb uns am 10.02.2010:
Im Juli 1997 war es Zeit für ihn, bei mir in die wohlverdiente Frührente zu gehen. Wir unternahmen seither sehr viel zusammen, wobei er TTouch-Workshops und flotte Touren durch`s Gelände ganz deutlich den Reitstunden vorzog. Sein beidseitiger Spat beendete leider unsere Reiterei. Wir beschäftigen uns viel am Boden, auch hierbei hinterfragt er so manche Lektion und schlägt gerne Alternativen vor. Zwar setzt er seine Intelligenz nicht immer im Sinne seine Besitzer und Pferdekollegen ein, doch tut er dies so charmant, dass ihm niemand böse sein kann. Er weiß stets ganz genau was er will und noch besser weiß er, was er nicht will. Um seinen Willen durchzusetzen heiligt der Zweck die verschiedensten Mittel. Er ist topfit und erinnert sich manchmal noch recht gut an seine Araber-Vorfahren. Inzwischen werden die grauen Haare mehr und die Zähne weniger und dieses Jahr wird er - mit der obligatorischen Torte - seinen 27. Geburtstag feiern. Masha ist ein super Pony, das einfach sehr viel Spaß macht !
Goldie bekamen wir 6jährig von unserem leider schon verstorbenen Freund Willi Rinklin. Er war ein sehr sanftes, gutmütiges Pony und liebte Kinder. In der Sonne schimmerte er wie "Gold". Er gehört zur ersten Schulpferdegeneration, aus der Zeit, als wir noch keinen Reitplatz hatten, sondern nur eine Wiese. Meist sind wir in dieser Zeit ausgeritten.
Eva schrieb uns am 29.01.2010:
Hab Goldie gerade auf Hinweis ner Freundin bei euch entdeckt =)
Wollte euch nur sagen, dass er seit September 2001 in Tannenkirch steht
und es ihm echt gut geht!
Er ist mittlerweile 21 Jahre alt und dafür noch ziemlich fit =)
Würd euch gern noch nen aktuelles Bild von ihm schicken aber es geht irgendwie nicht =(
Liebe Grüße Eva & Goldie
Littlepeppyfreckle 1988 - 2009
American Paint Horse
Peppy war ein außergewöhnliches Pferd. Ich bekam ihn 1999. Er war ein unglaublicher Allrounder. Ob Trail, Reining oder Rinderarbeit, er gab immer sein Bestes und ließ mich nie im Stich. Ich habe unheimlich viel von ihm gelernt und legte meinen B-Trainer mit ihm ab. Zum Schluß war er das Lieblingspferd meiner Tochter Paula, er war das einzige Pferd, auf dem sie sich frei in der Reitbahn zu galoppieren traute. Er zeigte nie auch nur den Hauch von schlechtem Benehmen und war im Umgang sehr unkompliziert.
Als ich ihn bekam, war er eigentlich schon zum Schlachten bestimmt wegen Problemen mit der Hufrolle, aber mit entsprechender Fürsorge bekamen wir das in den Griff. Zum Schluß konnte er selbst das Leben auf der Weide ohne Arbeit nicht mehr schmerzfrei genießen und so mussten wir ihn gehen lassen.
Rosie ist eine Australian Shepherd Hündin. Paula bekam sie während eines Urlaubs in den USA vom Züchter geschenkt. Wir importierten sie nach Deutschland und sie wurde ein sehr anhänglicher Hund. Leider konnten wir ihr nicht gerecht werden. Hunde können nicht mit in unsere Wohnung, weil sie dann durch die Jugendherberge müssten und sie litt unter dem Alleinsein und mit den Border Collies wurde sie nicht recht warm. Ich bin sehr dankbar, dass sie bei Ralf und Daniela und deren Kindern ein so tolles Zuhause gefunden hat. Wir vermissen sie sehr, aber sie hat dort rund um die Uhr Familienanschluß. Da sie nur ein paar Kilometer weg wohnt, kann Paula sie immer noch besuchen.
Gina ist eine Araberstute, die ich von einem Händler gekauft habe. Sie war manchmal etwas zickig, aber ohne Unarten und ein gutes Schulpferd sowohl im Gelände als auch auf dem Platz. Es gab viele Reitschüler, die sie gerne ritten.
Sie wurde von einer ehemaligen Mitarbeiterin gekauft.
Knopf ist ein Minishetty, das meinem Sohn Julian gehörte. Er war ein lieber kleiner Kerl. Er wurde in gute Hände verschenkt.
Hazel kam auch von Willi Rinklin, ein Schulpferd der ersten Generation. Sie war sehr fein zu reiten und hat ihren folgenden Besitzeren viel Freude beim Westernreiten gemacht. Sie war sehr vielseitig.
Diese Nachricht erreichte uns im Juni 2017
Nachricht: Hallo! Habe durch Umwege ein Ehemalige Platzhöfler Pferd
von Ihnen.
Unsere alte Dame Hazel lebt bei uns schon seit über acht Jahren und
ist recht fit für Ihr Alter. Sie ist so ein liebes/tolles
Familienmitglied für uns und wollen sie nicht mehr missen. Es hat mich gefreut ein Bild von Hazels jungen Jahren gefunden zu haben. Liebe grüße
Zippo war ein kleines Scheckpony, leider ein Schimmelschecke, der im Lauf der Zeit sein Farbe verlor.
Pünktchen war eines unsere ersten Schulpferdekaufaktionen. Angeblich schon ein Jahr in einem Schulbetrieb gelaufen, war sie eigentlich noch viel zu jung. Sie bekam das erste Fohlen auf dem Platzhof. Mitten am Tag ließ sie uns alle in Ruhe zuschauen. Sie war eine tolle Mutter. Ihr Sohn Mali wurde ein gutes Westernpferd.